Mit Hoffnung auf Sonnenschein und milde Temperaturen starteten wir
am Bahnhof in Radeberg. Schnell gelangten wir an den Stadtrand und
ins Tal der Schwarzen Röder. Der wilde Weg führte uns durch Talauen
und an Feuchtwiesen vorbei zur Straße nach Wallroda. Wir erfreuten
uns an Frühlingsblühten in den Gärten und schauten nach dem
Storchennest. Wann werden die Störche dieses Jahr zurück in ihr
Nest kehren? Am Waldrand unterhalb des Felixturmes konnten wir in
einer windgeschützten Ecke mit weiter Sicht picknicken. Und auch
die Sonne lugte etwas hervor. Vorbei am Felixturm (nicht
öffentlich) gelangten wir ins Hüttertal. In vielen Windungen
schlängelt sich hier die Röder durch das Landschaftsschutzgebiet
und gibt Schneeglöckchen und Märzenbechern gute Bedingungen.
Begleitet wird der Weg von Tafeln zu unserem Sonnensystem. Immer
wieder überraschen Schnitzereien, u. a. aus umgefallenen Bäumen vom
Tornado 2010. Zum Ende der Wanderung freuten wir uns, dass die
Schlossmühle zur Besichtigung geöffnet hatte. Auf 3 Etagen gibt es
viel zu sehen, anzufassen und zu lesen. Bestimmt ist die Mühle am
Pfingstmontag wieder in Funktion zu erleben. Damit endete eine
gemütliche Wanderrunde. Vielen Dank an alle Mitwanderer sagen Utta
und Marko.